Meshell Ndegeocello – The Omnichord Real Book

1. Georgia Ave (feat. Josh Johnson)
2. An Invitation
3. Call The Tune
4. Good Good (feat. Jade Hicks, Josh Johnson)
5. Omnipuss
6. Clear Water (feat. Deantoni Parks, Jeff Parker,

     Sanford Biggers)

7. ASR (feat. Jeff Parker)
8. Gatsby (feat. Cory Henry, Joan As

     Police Woman)

9. Towers (feat. Joel Ross)
10. Perceptions (feat. Jason Moran)
11. THA KING (feat. Thandiswa)
12. Virgo (feat. Brandee Younger, Julius Rodriguez)
13. Burn Progression (feat. Hanna Benn,

      Ambrose Akinmusire)

14. onelevensixteen
15. Vuma (feat. Thandiswa, Joel Ross)
16. The 5th Dimension (feat. The Hawtplates)
17. Hole In The Bucket (feat. The Hawtplates)
18. Virgo 3 (feat. Oliver Lake [Arr.], Mark Guiliana,

       Brandee Younger, Josh Johnson)

Meshell Ndegeocello:  Bass, Keyboards, Electric Harp, Vocals

Abe Rounds: Drums, Percussions, Vocals (1-2, 4-8, 10, 13-16) / Josh Johnson: Saxophone, Vocals (1-5, 7-8, 14, 16, 18) / Chris Bruce: Acoustic Guitar, Guitar, Bass, Vocals, Programming (1-10, 13, 15-16, 18) / Jebin Bruni: Hammond B3; Keyboard, Vocals (1-8, 10-11, 13, 15-16, 18) / Justin Hicks: Vocals, Keyboards, Programming (1-3, 7-8, 16-17) / Kenita Miller: Vocals (1-3, 8, 13, 16-18) / Hanna Benn: Vocals (4, 14) / Jade Hicks: Vocals (6, 16-17) / Jeff Parker: Guitar (7, 8) / Sanford Biggers: Vocals (7) / Julius Rodriguez: Organ, Clavichord, Hammond B3 (7, 13, 18) / Cory Henry: Piano (9) / Joan As Police Woman: Vocals (9), Joel Ross: Vibraphone (10, 15) / Jason Moran: Piano (11) / Thandiswa Mazwai: Spoken Word, Vocals (12, 15), Brandee Younger: Harp (13, 18), Andrya Ambro: Drums (13) / Deantoni Parks: Drums (13, 14), Marsha DeBoe: Vocals (13), Ambrose Akinmusire: Trumpet (14) / Daniel Mintseris: Keyboards (14) / Burniss Earl Travis II: Bass (15) / Jake Sherman: Bass, Keyboards, Vocals, Programming (16), Mark Guiliana: Drums (18)

Die GRAMMY-prämierte Multiinstrumentalistin, Sängerin und Songwriterin Meshell Ndegeocello gibt ihr Blue-Note-Debüt mit „The Omnichord Real Book“, einem visionären und stark Jazz-basierten Album, das den Beginn eines neuen Kapitels in ihrer Karriere markiert. Nach ihrem Cover-Album „Ventriloquism“ aus dem Jahr 2018 kehrt Meshell jetzt mit einem Album mit 100% neuem, eigenen Material zurück, das ein breites Spektrum ihrer musikalischen Wurzeln abdeckt. „The Omnichord Real Book“ wurde von Josh Johnson produziert und präsentiert eine vielseitige Auswahl von Gastkünstlern, darunter Jason Moran, Ambrose Akinmusire, Joel Ross, Jeff Parker, Brandee Younger, Julius Rodriguez, Mark Guiliana, Cory Henry, Joan As Police Woman, Thandiswa und andere.

„Darin findet sich etwas von mir, von meinen Reisen, meinem Leben“, sagt Meshell Ndegeocello. „Meine erste Platte habe ich mit 22 gemacht, seitdem sind über 30 Jahre vergangen, ich habe also eine Menge Erfahrungen, die ich teilen kann.“

Bezüglich der erzwungenen Pause durch die Pandemie-Lockdowns erinnert sie sich: „Ich muss zugeben, es war überraschenderweise eine gute Zeit für mich. Ich hatte die Chance, zur Ruhe zu kommen und mich wieder intensiver mit Musik zu beschäftigen. Musik ist ein Geschenk.“

„Dieses Album handelt davon, wie wir alte Dinge auf neue Weise sehen“, erklärt Meshell. „Alles veränderte sich so rasant, als meine Eltern starben, im Handumdrehen wechselte meine Sicht auf alles. Als ich die Hinterlassenschaften ihres gemeinsamen Lebens durchforstete, fand ich mein erstes ‚Real Book‘, das mein Vater mir gegeben hatte. Ich nahm all ihre Schallplatten an mich, mit denen ich aufgewachsen bin.“

Meshell Ndegeocello war zum ersten Mal vor einem Jahrzehnt auf einer Blue Note-Platte zu hören, mit ihrer atemberaubenden Mitwirkung auf dem Track „The Consequences of Jealousy“ von Robert Glaspers GRAMMY-ausgezeichnetem Album „Black Radio“ von 2010. Vier Jahre später arbeitete sie mit Jason Moran an „ALL RISE“, einer modernen Neuinterpretation von Fats Wallers Musik, bei der Meshell sowohl Sängerin als auch Produzentin war. Wenn sie über die Zeit nachdenkt, die sie in ihrer Kindheit mit der Plattensammlung ihrer Eltern verbracht hat, erinnert sie sich: „Ich habe es geliebt, die Platten durchzugehen und das Blue Note-Logo zu entdecken. Ich habe eine gewisse Scheu vor dem Begriff „Jazz“, das ist so ein bedeutungsschweres Wort, aber ich bin stolz, auf einem Label zu sein, bei dem künstlerischer Ausdruck so geschätzt wird.“

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