Dani Gurgel & Debora Gurgel – DDG19 Big Band

Eine Band um Mutter und Tochter, die weltweit ihresgleichen suchen dürfte. Die Scat-Vokalisen von Dani Gurgel und die Klaviergrooves ihrer Mutter Debora Gurgel greifen tief ineinander – dynamisch und energiegeladen.

Wie Zahnräder greifen die hochpräzisen, synkopierten Scat-Vokalisen von Dani Gurgel und die Klaviergrooves ihrer Mutter Debora Gurgel ineinander, was ihr Zusammenspiel dynamisch und energiegeladen klingen lässt. Jede Note atmet Freude an der brasilianischen Musik, die von Jazz-Improvisationen und gegenseitiger Interaktion gekennzeichnet ist.

Für ihre „stimmlichen Scat-Abenteuer“ (Jazzthetik), basierend auf einer „fantastischen Silbensprache“ (Badische Zeitung), kombiniert Dani Gurgel den perkussiven Sound der brasilianischen Musik mit den pulsierenden Linien des Jazz. Das Ergebnis ist ein enorm groovender Sound mit „irrwitzig schnellen Scat-Passagen und atemberaubender Improvisation.“ (Estado de SP)

Schon im zarten Alter von drei Jahren begann Dani Gurgel damit – unter der Anleitung ihrer Mutter Debora – nach einem passenden Instrument zu suchen. Es vergingen 15 Jahre, in denen sie E-Bass in Rockbands und Saxofon in Big Bands spielte, bis die Suche schließlich erfolgreich war und sie „ihr“ Instrument gefunden hatte: ihre Stimme. Doch die lange Suche hat Spuren hinterlassen. Mal imitiert Dani mit ihrer Stimme Bass Grooves, mal Saxofon-Melodien, mal die brasilianische Pandeiro (eine Handtrommel).

Das Klavierspiel ihrer Mutter Debora ist virtuos und vielseitig: „Sie denkt wie eine Jazz-Pianistin, verleugnet aber ihre brasilianische Phrasierung nicht“ (Estado de SP). In ihren ungezähmten Klaviergrooves und ihren Improvisationspassagen klingen die musikalischen Wurzeln hörbar durch. Debora ist aber nicht nur Pianistin, sondern sie komponiert und arrangiert auch eigene Stücke für Brasiliens führende Orchester und Ensembles.

In den zurückliegenden Jahren haben Dani und Debora Gurgel acht Alben mit ihrem Quartett veröffentlicht. Ihre Fans in Japan haben das Ensemble „DDG4“ getauft. Zusammen mit Big Rabello (Schlagzeug und Produktion) und Sidiel Vieira (E-Bass) haben Dani und Debora Gurgel zahlreiche hochkarätige Preise in Brasilien und Japan gewonnen und lange Tourneen durch Japan, Südamerika und Europa absolviert.

Für das neue Album wurde die DDG4-Besetzung durch 5 Saxofone, 4 Posaunen, 4 Trompeten und 2 Flöten zu einer Big Band (DDG19) erweitert. Dadurch werden die faszinierenden Arrangements von Debora Gurgel und Big Rabello in ihrer Wirkung nochmals hörbar potenziert, was das Album zu einem echten Hörerlebnis macht. In Rodopio (deutsch: „Drehung/Wirbel“) wirbeln die Musiker durch Baiao-, in Podicrê (deutsch: „verlass dich drauf!“) durch schnelle Samba-Rhythmen. 36-47 ist ein zeitgenössisches Stück, das durch ungewöhnliche Ostinati und springende Melodien auffällt, während Très Luas (deutsch: „drei Monde“) viele dieser Merkmale vereint.

Quiet Little Lady erzählt die Begegnung von Debora Gurgel mit Chick Corea – ein Samba-inspiriertes Stück, das sie dem berühmten Pianisten gewidmet hat. Der gab die Komplimente einst weiter, indem er Gurgel „die kleine stille Dame aus Brasilien, die uns förmlich wegblies“ nannte.

Auf Sem Fronteiras (deutsch: „grenzenlos“) verbindet das Ensemble zeitgenössischen mit brasilianischem Jazz. Auf diesem Stück im 7/8-Takt begleiten wir Dani und Debora auf einer musikalischen Reise durch die Welt.

Dá Licença markiert den Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die vor mehr als zehn Jahren begann. Damals spielte die Posaunistin Natalie Cressman die energiegeladene Samba-Komposition aus Gurgels erstem Album auf ihrer Abschlussfeier der Manhattan School of Music. Cressman gehört – ebenso wie der E-Bass-Virtuose Michael Pipoquinha – zu den namhaften Gästen auf dem Album. Veredas hat ihm Debora Gurgel auf den Leib geschrieben – eine Komposition, in der das Zusammenspiel zwischen Dani und Pipoquinha besonders ins Ohr geht.

Weitere Pressestimmen:

• „Dani Gurgel steht für die neue Generation von Musikerinnen – die sich der Tradition verpflichtet fühlen, aber auch überraschen…“ (Libération, Frankreich)
• „Faszinierend, was sie mit ihrer Stimme alles anstellt…“ (Republik, Japan)
• „DDG4 ist eine Band um Mutter und Tochter, die weltweit ihresgleichen suchen dürfte. Genießen Sie das Gefühl der Euphorie, das sich nach dem Konzert einstellt!“ (Takashi Horiuchi, Japan)

www.DDG19.com.br