Blind Boys Of Alamaba - I'll Find A Way

Blind Boys of Alabama: I`ll find a way

Masterworks / SonyMusic    EAN 88883740582              Im Handel ab: 24.01.2014         

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I’ll Find a Way markiert ein wichtiges neues Kapitel in der mehr als 70-jährigen Karriere der Blind Boys of Alabama. Ende der 1930er-Jahre am Alabama Institute for the Negro Blind in Talladega gegründet, sind sie heute erfolgreicher denn je: Sie wurden mit fünf Grammys sowie vier Gospel Music Awards ausgezeichnet, und regelmäßig wird das Ensemble für Auftritte im Weißen Haus engagiert.

I’ll Find a Way ist ihr neuntes Studioalbum, und für die Aufnahmen haben sich die Blind Boys of Alabama – zu denen neben Jimmy Carter, Eric »Ricky« McKinnie, Joey Williams, Tracy Pierce, Ben Moore seit Neuestem auch Paul Beasley gehört in die winterliche Wildnis des ländlichen Wisconsin zurückgezogen, um im April Base Studio von Justin Vernon zu arbeiten. Der Frontman von Bon Iver ist sonst eher bekannt für sein Engagement im Bereich der Indie- und Folkmusik, doch dank seines feinen Gespürs für Gospelmusik erwies er sich als idealer Partner für die Blind Boys.

Mit großer Sorgfalt wählten Vernon und sein langjähriger Freund und Bandkollege Phil Cook (Megafaun, The Shouting Matches) die Songs für das neue Album der Blind Boys aus. Das Ergebnis dieser einmaligen Zusammenarbeit ist eine Sammlung mitreißender Melodien.

Auf dem überaus abwechslungsreichen Album geben sich auch diverse Gastsänger die Ehre. Im titelgebenden Track »I’ll Find a Way« glänzt Shara Worden von My Brightest Diamond aus Detroit mit ihrer Stimme und Casey Dienel von White Hinterland ist der Leadsänger in »There Will Never Be Any Peace«. Hinzu kommen Gastauftritte von Merrill Garbus von tUnE-yArDs (»I’ve Been Searching«, das mit seinem wiegenden Reggae-Rhythmus zu den innovativsten Tracks von I’ll Find a Way gehört), Patty Griffin (im fulminanten Schlussstück »Jubilee«) und Sam Amidon (in einer Spiritual-Fassung des Songs »I Am Not Waiting Anymore« von Field Report). Ein weiteres Highlight ist die Coverversion von Bob Dylans »Every Grain of Sand«, das zu einem emotionalen Duett von Carter und Vernon wird. Das Herzstück von I’ll Find a Way is jedoch »Take Me to the Water« mit dem jüngsten Blind Boy Paul Beasley. Seine Version orientiert sich an einer Interpretation von Nina Simone.

»Wir wollen den Menschen eine Botschaft bringen. Wir singen mit dem Herzen, und was von Herzen kommt, geht auch zu Herzen. Nur wer ein Herz aus Stein hat, wird nichts fühlen, wenn er die Blind Boys hört.«, so der 82-jährige Carter.