Hammond Eggs - Back In The Pan

HAMMOND EGGS -  BACK IN THE PAN
JERMAINE LANDSBERGER / PAULO MORELLO / CHRISTOPH HUBER

WITH RANDY BRECKER, BOB MINTZER & TONY LAKATOS
(IN+OUT Records IOR CD 77118-2 /in-akustik)                                             Veröffentlichung: 25. Oktober 2013

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Albumteaser-Videolink


Jermaine Landsberger – organ,
fender rhodes
Paulo Morello – guitars
Christoph Huber – drums
Guests:
Randy Brecker – trumpet on 2,5,6,9
Bob Mintzer – tenor sax on 1,4
Tony Lakatos – tenor sax on 7,10
Kim Barth – alto sax on 2,9
Dudu Penz- bass on 2,5,9

Live
feat. Randy Brecker

23.10.2013 Regensburg - Jazzclub Leerer Beutel
25.10.2013 Pilsen - Jazz ohne Grenzen Festival
26.10.2013 Nürnberg - NueJazz Festival
27.10.2013 Würzburg - Jazz Festival

feat. Bob Mintzer

28.5.2014 Nürnberg - Tafelhalle
29.5.2014 Karlsruhe - Jazzclub
30.5.2014 Neuburg - Birdland
31.5.2014 Weiden - Jazzzirkel
1.6.2014   Hilden - Hildener Jazztage

HAMMOND EGGS - das sind Jermaine Landsberger, Paulo Morello und Christoph Huber auf einer besonderen Mission: Den legendären Sound der Hammond-B3-Gitarren-Besetzung in den Jazz der Gegenwart zu holen.

Auf dem neuen Album haben die drei Musiker ihre Sprache um Rhythmen aus Jazz-Rock und Funk erweitert: Ging es auf dem ersten Album um modern swingenden Hammond-Jazz, jonglieren sie auf dem zweiten mit ungeraden und geraden Taktarten („JLin15“), sich überlappenden Rhythmen und einer Funkiness, die aus der Begegnung von Jazz-Improvisation, der rhythmischen Intensität des Rock und der Hitze des Funk rührt.

Mit RANDY BRECKER haben sie sich für vier Titel („FunkyHuber“, „Speed“, „Smooth Colors“, „Let’s Vamos“) einen der gefragtesten und für dieses Projekt geradezu idealen US-Jazzmusiker ins Studio geholt. Der Trompeter und Flügelhornist, der zusammen mit seinem Bruder, dem stilprägenden Tenoristen Michael (1949-2007), mit den „Brecker Brothers“ den Fusion- und Jazz-Rock-Sound aufmischte, hat mit so unterschiedlichen Größen wie Horace Silver, George Benson, Frank Zappa
oder Lou Reed gespielt und aufgenommen.

Auf zwei weiteren Titeln („Back In The Pan“, „Kostalogy“) ist als Starsolist BOB MINTZER (geb. 1953) zu hören. Der Saxophonist, der u. a. als Mitglied der Yellowjackets bekannt geworden ist, hat u. a. mit Art Blakey, Donald Fagen, Jaco Pastorius und Nancy Wilson gearbeitet.

TONY LAKATOS prägt den Sound von „Charlie Brown“, einem Mid-Tempo-Orgel-Shuffle, und dem verträumten Jazz-Walzer „Too Late Now“. Sonst ist der gebürtige Ungar als Solist der HR-Big-Band zu hören und einer der gefragtesten europäischen Jazzer: Von Kevin Mahogany über Drummer Al Foster bis hin zu Kirk Lightsey.

JERMAINE LANDSBERGER stammt aus einer Sinti-Familie. Seit mehr als zehn Jahren übertr.gt er seinen hochvirtuosen, mitreißend melodiösen Klavierstil auf die Hammond B3. 2008 wurde Landsberger von dem US-Label Resonance Records unter Vertrag genommen. Sein Debüt für dieses Label - zusammen mit der Gitarristen-Legende Pat Martino – sorgte in den US-Medien für Furore:
„Originally a guitarist as well as a pianist, Landsberger … focused more recently on the Hammond organ, on which he absolutely burns” (guitarplayer.com).

Mit zahlreichen Brazil-Jazz-Projekten, etwa mit der Grammy-Gewinnerin Leny Andrade, und der „Night of Jazz-Guitars“ featuring Larry Coryell hat sich PAULO MORELLO einen exzellenten Ruf als einer der vielseitigsten Jazzgitarristen in Europa erspielt. Sein unverwechselbar expressiver Stil verrät Einflüsse der wichtigsten Gitarristen des Jazz: Von Joe Pass über George Benson bis Mike Stern. Seine Taufe im Hammond-Format bestand der Gitarrist 2004 - als Sideman des legendären Jimmy Smith auf dessen letzter Europa-Tournee.

CHRISTOPH HUBER – Sideman unter anderem von Sheila Jordan, Jeff Cascaro und Torsten Goods - prägt als Schlagzeuger massgeblich den Sound von „Hammond Eggs“: Als Meister komplexer Rhythmen, aber niemals verkopft, sondern vorwärts treibend, super-tight und von einer unglaublichen Funkiness beseelt.