Les Poules à Colin - Morose

Steeplejack Music / Vertrieb: inakustik / Kat.-Nr. SJCD020 / EAN 4032127000881

Veröffentlichung: 17. August 2018

Ein neuer moderner Quebec-Alternative-Sound aus kanadischem Folk, großem Talent und Energie. Absoluter ‚Geheimtipp‘!

Termine:

22 Juli 2018        SommerSound Gelsenkirchen

23 Juli 2018        Irish Folk Club, München

25 Juli 2018        BREMINALE Festival,Bremen

27 Juli 2018        Volksbad Buckau c/o Frauenzentrum Courage, Magdeburg

29 Juli 2018        Bardentreffen, Nürnberg

Wenn man im Umfeld von Musikern aufwächst und viel Zeit auf Küchenpartys oder backstage bei Folk Festivals verbringt, ist es keine große Überraschung, wenn man selbst Musiker wird. So ist es auch den jungen Musikern der kanadischen Band Les Poules à Colin gegangen. Alle stammen aus Québec, eine Region, die für ihre lebendige Musiktradition berühmt ist, und ihr Handwerk lernten sie von den besten Musikern der Region, darunter auch ihren Eltern. Beste Voraussetzungen also für ein Musikerleben in einer Band, deren Name folgerichtig auf ein traditionelles Lied zurückgeht.

Trotz ihres jungen Alters (22-27) sind Les Poules à Colin schon seit über acht Jahren zusammen, was sich auch sofort in ihrem brillanten Zusammenspiel zeigt. Ihre Bühnenpräsenz und Spielfreude begeistern das Publikum bei jedem Auftritt. Kein Wunder also, dass die sympathische Band bereits eine Fülle von Erfahrungen bei zahlreichen Tourneen in Kanada, den USA, Europa, dem Vereinigten Königreich, Australien und Afrika gesammelt hat.

Der Sound von Les Poules à Colin ist eine Mischung aus kanadischem Folk, nordamerikanischem Old Time Feeling und jazzigen Elementen, verziert mit überraschenden und fast provokanten Effekten. Ihr Repertoire umfasst viele traditionelle Stücke, hauptsächlich in französischer Sprache, und offenbart ihre großartigen vokalen und instrumentalen Fähigkeiten

Mit ihren eigenen Bearbeitungen von traditionellen Liedern aus Québec, der Bretagne oder Louisiana sprechen sie eindrucksvoll ihre Generation an, bewahren aber zugleich die Schönheit dieser zeitlosen Musik. Geige, akustische Gitarre, Lap-Steel-Gitarre, Banjo, Mandoline, Klavier, E-Bass und Stompbox bilden einen mächtigen und abwechslungsreichen Klangkörper für ihre einfallsreichen Arrangements, die sie zusammen als Team erarbeiten.

„Wir bearbeiten alles immer zusammen“, meint Colin Savoie-Levac (Banjo, Mandoline, Fußperkussion). „Jemand bringt einen Song zur Probe, und dann bauen wir alle unsere Parts dazu und helfen einander damit. Es ist ein sehr demokratischer Prozess!“ Und diese Zusammenarbeit zahlt sich aus. Der besondere, musikalisch moderne Blickwinkel von Les Poules à Colin auf die traditionelle Kultur Québecs ist ziemlich einzigartig!

Für das neue Album ‚Morose‘ wollte die Band neue, unentdeckte Songs finden. „Wir mögen es, traditionelle Songs zu nehmen und sie auf unserer Art zu arrangieren. Normalerweise versuchen wir Lieder zu finden, die nicht von anderen Bands vorher gesungen wurden, aber meistens suchen wir nach guten Geschichten und Melodien“, so Colin. „Für ‚Morose‘ haben wir besonders düstere Themen ausgesucht.“

Marie Savoie-Levac (Bass) meint dazu: „Wir haben für dieses Album Geschichten ausgesucht, die wir interessant finden, mit einer dunkleren Seite. Die traditionellen Lieder in Québec sind oft mit lustigen Stories, Saufgeschichten usw. verbunden. Aber es gibt eine Fülle von Songs mit wirklich interessanten Geschichten, die die Menschen manchmal vergessen. Wir LIEBEN diese Songs und so haben wir haben uns entschieden, dieses Repertoire zu vertiefen.“

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“It took me less than 10 seconds listening to Les Poules a Colin to book this band for Fairbridge Festival." Rod Vervast, Perth, Western Australia

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Gegründet würde die Band 2008, nach einem Besuch eines Festivals. Marie erklärt: „Die Idee für die Band kam nachdem wir das Wochenende auf dem Festival ‚Mémoire et Racines‘ in unserer Heimatstadt verbracht hatten. Wir gehen alle schon unser ganzes Leben auf dieses Festival. An dem Wochenende haben wir eine junge Band auf der Bühne gesehen und wir dachten, ‚hey, das können wir auch‘“.

„Wir kannten uns als Kinder, weit bevor wir Bandkollegen und beste Freunde wurden“, fügt Béatrix Méthé (Geige, Gesang) hinzu. „Die ‚Trad.-Familie‘ ist sehr eng verbunden hier in unserem Teil von Québec. Der Großteil unserer Eltern hat entweder zusammen in Bands gespielt, oder kennt sich aus der Musikszene. Ich habe schon als Kind mit Sarah (Marchand, Klavier, Gesang) gespielt als unsere Väter für eine Tour übten. Ich habe damals noch nicht mal Musik gespielt. Musikalisch sind wir das erste Mal wirklich zusammengekommen, als ich mit Colin (Savoie-Levac, Bruder von Marie, Banjo, Mandoline, Fußperkussion), seiner Mutter Denise und meinen Eltern zusammen in der Band ‚Dentdelion‘ spielte. Colin und ich haben erst in dieser Familien-Band unsere Instrumente gelernt, sind zusammen kreativ geworden und haben eigene Songs geschrieben. Nach ein paar Jahren mit Dentdelion haben Colins große Schwester und ihre Freundin Éléonore (Pitre, Gitarre) uns gefragt, ob wir unsere eigene Trad. Gruppe gründen wollen. Sie waren schon 18 und studierten schon Jazz-Pop Musik und ich war erst 12, gerade frisch auf das High School gekommen. Als Sarah das gleiche Studium wie die anderen Mädels anfing, wussten wir, dass sie unbedingt in der Band sein muss! Es hat ungefähr ein Jahr gedauert, aber dann haben wir festgestellt, dass wir zwischen uns Fünf etwas besonders haben.“

Sarah Marchand (Klavier, Lead Vocals)
Béatrix Méthé (Geige, Lead Vocals)
Éléonore Pitre (Gitarre, Backing Vocals)
Colin Savoie-Levac (Mandoline, Banjo, Backing Vocals, Fußperkussion)
Marie Savoie-Levac (E-Bass, Backing vocals)