Trio Laccasax - Passe Partout
Trio Laccasax – Passe Partout
GLM FM 225-2 / EAN 4014063422521 / Vertrieb: Soulfood
Veröffentlichung: 07. April 2017
Passe Partout – Türen aufschließen – durch Türen gehen – musikalische Räume der Klassik, des Jazz, des Tangos oder Musette betreten, sie miteinander verbinden und dabei den eigenen unverwechselbaren Stil finden!
31.03.2017 19.30Uhr Terzo Mondo, Berlin
02.04.2017 16.00Uhr Nikolaisaal, Potsdam
06.04.2017 20.00Uhr Pianosalon Christophori, Berlin
09.04.2017 19.00Uhr Badeheus Szimpla, Berlin
14.04.2017 19.30Uhr Ungezähmte Klassik Club Aviator Berlin
15.04.2017 20.00Uhr Burghaus, Bielstein
21.04.2017 20.00Uhr Lister Turm, Hannover
26.04.2017 20.00Uhr Kaya, Leipzig
27.04.2017 20.00Uhr Mon Ami, Weimar.
28.04.2017 20.00Uhr Malzhaus, Plauen
29.04.2017 18.30Uhr Johannes Kirche, Neu Kalis
05.05.2017 20.00Uhr Kulturkonsum, Oranienburg
26.05.2017 19.00Uhr Kanonenhof, Dresden
27.05.2017 18.00Uhr Alte Börse, Leipzig
28.05.2017 19.00Uhr Spiegelsaal Klärchensbalhaus, Berlin
03.06.2017 21.30Uhr Klangfest München Carl Orff Saal, München
01.07.2017 18.00Uhr Pianowerke Goldener Löwe, Wandlitz
Auf diesem Debut-Album gibt es viel zu entdecken: Klezmer, Melodien aus dem Balkan, Rhythmen aus Lateinamerika, Walzer aus Frankreich, Klänge aus der alten Heimat Russland und vieles mehr. Unüberhörbar aber auch der Einfluss aus der Klassik, die das musikalische Fundament darstellt.
Trio Laccasax sehen ihre Musik als "Kammerweltmusik", ein Begriff, den der Klarinettist David Orlowsky dafür gewählt hat.
Auf der ersten Veröffentlichung des Trios ist nun eine Mischung aus Eigenkompositionen und Arrangements bekannterer Stücke zu hören. Jedes Stück hat seine eigene kleine Biographie. So ist z.B. Brennero im Rahmen eines Theaterprojektes mit der italienischen Truppe Balletto Civile in der Italienischen Provinz Parma entstanden. Seine Rhythmen nehmen den Hörer auf die Reise über den Brennerpass mit. Für Rapunzel ist Timofey Sattarovs Tochter gewidmet. Es ist eine Anspielung auf Für Elise von Ludwig van Beethoven. Zu den Klassikern auf dem Album gehören Piazzollas Nightclub 1960, Le Grandes Lignes von André Astjer und L ?Chaim („Auf das Leben!“) von Giora Feidman.
Für Timofey Sattarov, der Komponist und Akkordeonist des Trios, sind Jazz und Weltmusik nicht weniger Klassik als Zeitgenössische Musik. Er will mit seiner Musik das Publikum zum tiefsinnigen und aufmerksamen Zuhören verleiten. "Musik ergibt sich nicht durch Grenzen, sondern durch Kontraste, mit denen man arbeiten kann, oder, besser gesagt, mit denen man arbeiten muss, wenn es darum geht, die Musik dem Herz und dem Ohr zu verschreiben". „Musik fährt ihre Wege mit den Menschen, die sie tragen. Man muss einfach mitkommen“ - fügt der Saxophonist Andrey Lakisov hinzu. Die beiden russischsprachigen Musiker verbindet die Leidenschaft, die sie aus ihrer Heimat nach Deutschland mitgebracht haben. Sie haben sich in Deutschland während des Studiums an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin kennengelernt. „Wenn man uns Beide als Kopf und Herz der Band sehen mag, so ist der Berliner Kontrabassspieler Bernd Gesell unser Boden unter den Füßen“- sagen die beiden Musiker.
Andrey Lakisov – Saxophone, Gitarre
Timofey Sattarov – Accordion / Komposition
Bernd Gesell – Kontrabass